Über die Projektion am Ende allen Filmschaffens erreicht ein Film das Publikum. An dieser winzigen Schleuse, dem Bildfenster kann die Leistung aller Mitwirkenden, von der Rohfilmherstellung über Planung, Drehbuch, Ausstattung, Schnitt bis zur entwickelten Serienkopie hinfällig werden, wenn eine Person im entscheidenden Moment versagt: die Filmvorführer:innen. Der »Vorführ-Effekt« bringt Licht in das Dunkel der Vorführräume. Er zeigt die verschiedenen Arbeitsbedingungen, Technik, Geschichte und vor allem die Ansichten der FilmvorführerInnen. Sie zeigen ihre Arbeit, erzählen erfrischend von Missgeschicken und Pannen, die täglich in den Vorführräumen passieren und den Zuschauern meist verborgen bleiben. Geschildert werden Veränderungen und technische Neuerungen in einer sich wandelnden Arbeitsumgebung.
Carsten Knoop, Protagonist des Films, Vorführer im Metropolis Kino & Betreiber des Lichtmeß-Kinos in Hamburg-Altona, besucht unterschiedlichste Kinobetriebe, von Multiplexen über Kommunale Kinos, Lichtspielhäuser auf der Hamburger Reeperbahn und Freiluftvorführungen bis zu einem Kino in der Kirche. Untermalt wird dieses mit vielen Filmausschnitten, in denen Projektionisten eine »Rolle« spielen. Der längst überfällige Blick über und für diejenigen, deren Arbeit gerade darin besteht, nicht bemerkt zu werden. Der Film gleicht aber keineswegs einer klassischen Dokumentation über einen Berufsstand. Er nutzt die Thematik um dem Zuschauer durch Stilmittel zu verdeutlichen, dass eben gerade dieser Film auch vorgeführt wird. Es gibt Bildstrichversetzer, Unschärfen, Flusen im Bild usw.; das geht bis zu einer kalkulierten Interaktion mit dem Vorführer.
Über die Projektion am Ende allen Filmschaffens erreicht ein Film das Publikum. An dieser winzigen Schleuse, dem Bildfenster kann die Leistung aller Mitwirkenden, von der Rohfilmherstellung über Planung, Drehbuch, Ausstattung, Schnitt bis zur entwickelten Serienkopie hinfällig werden, wenn eine Person im entscheidenden Moment versagt: die Filmvorführer:innen. Der »Vorführ-Effekt« bringt Licht in das Dunkel der Vorführräume. Er zeigt die verschiedenen Arbeitsbedingungen, Technik, Geschichte und vor allem die Ansichten der FilmvorführerInnen. Sie zeigen ihre Arbeit, erzählen erfrischend von Missgeschicken und Pannen, die täglich in den Vorführräumen passieren und den Zuschauern meist verborgen bleiben. Geschildert werden Veränderungen und technische Neuerungen in einer sich wandelnden Arbeitsumgebung.
Carsten Knoop, Protagonist des Films, Vorführer im Metropolis Kino & Betreiber des Lichtmeß-Kinos in Hamburg-Altona, besucht unterschiedlichste Kinobetriebe, von Multiplexen über Kommunale Kinos, Lichtspielhäuser auf der Hamburger Reeperbahn und Freiluftvorführungen bis zu einem Kino in der Kirche. Untermalt wird dieses mit vielen Filmausschnitten, in denen Projektionisten eine »Rolle« spielen. Der längst überfällige Blick über und für diejenigen, deren Arbeit gerade darin besteht, nicht bemerkt zu werden. Der Film gleicht aber keineswegs einer klassischen Dokumentation über einen Berufsstand. Er nutzt die Thematik um dem Zuschauer durch Stilmittel zu verdeutlichen, dass eben gerade dieser Film auch vorgeführt wird. Es gibt Bildstrichversetzer, Unschärfen, Flusen im Bild usw.; das geht bis zu einer kalkulierten Interaktion mit dem Vorführer.