Drachenfutter

Der junge Pakistaner Shezad lebt als Flüchtling in Hamburg. Während er tagsüber auf der Suche nach einer geregelten Arbeit ist, verdient er nachts ein wenig Geld als Rosenverkäufer. Schließlich findet er in einem China-Restaurant eine Stelle als Tellerwäscher und Suppenkoch. Gemeinsam mit Xiao, einem Kellner des Restaurants, träumt Shezad davon, ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Als eines Tages der Hausmeister von Shezads Asylantenheim wegen seiner illegalen Geschäfte ins Ausland flüchten muss, übernimmt Shezads dessen letzten Auftrag. Auf diesem Weg gelingt es ihm, genug Geld für das ersehnte "eigene Lokal" zusammenzubekommen. Allerdings verläuft die freudige Eröffnung nicht ganz so, wie Shezad und Xiao es sich vorgestellt hatten. Fremdsprachige Passagen sind nicht untertitelt. Das ist korrekt und von Regisseur Jan Schütte ausdrücklich gewollt.